Also eher Flachwassser!?
Leider kann ich zum neuen Total Scan
Geber noch nichts sagen.
Bezogen auf ein Gen2Touch mit
Structurescan und auf Beispiel Bilder eines Garmin echoMap 71sv,
die ich gesehen habe, machte das Garmin auf den ersten Blick im Flachwasser leicht ansehnlichere Bilder.
Ging es tiefer als 10 Meter näherten sich die Bilder immer mehr an.
Aber ein direkter Vergleich des neuen
Elite Ti mit dem Neuen Totalscan Geber und dem 72sv steht noch aus.
Richtig, das Garmin kann die Bildlaufgeschwindigkeit auf die
SOG anpassen.
Wenn du ständig zwischen Rudergeschwindigkeit bis 5 km/h und Motor Geschwindigkeit 10 km/h oder mehr
wechselst, dann nimmt dir das Garmin das Ändern der Bildlaufgeschwindigkeit ab.
Aber auf einem Touch Screen ist das mittels weniger Tipper auf dem Bildschirm ruck zuck erledigt.
Und vor allem, so krass das es dich massiv stören würde ist es nicht.
Du musst dir vorstellen das dein Bild bei fest eingestelltem Bildlauf dann je nach Geschwindigkeit,
horizontal einfach dichter zusammen rückt oder breiter gezogen wird.
Beispiel:
Die Fisch Sichel ist dann kürzer oder länger gezogen und du kannst nicht ganz optimal auf
die Fisch Größe schließen, weil es etwas schwieriger ist die Schwimmblase zu erkennen.
Oder, ein Hindernis auf dem Grund wird auf dem Bildschirm kleiner dargestellt je schneller du fährst.
Mit dem Gedanken im Hintergrund stört auch die feste Bildlaufgeschwindigkeit nicht wirklich.
Meist trollt man ja mit gleichmäßiger Geschwindigkeit. Aber es ist richtig, Garmin gibt da Bequemlichkeit.
Bezüglich der
Echolot Funktionen sind die Unterschiede nicht ganz sooo groß,
da sind es eher Feinheiten, wie eben das erwähnte Auto-Bildaufgeschwindigkeit oder nicht.
Was mich an beiden Geräten besonders reizt, ist die Funktion eigene Tiefenkarten zu erstellen.
Doch welches Programm ist das bessere, Insight Genisis oder Quickdraw Contors.
Erstmal von der Genauigkeit der Karte und den Möglichkeiten unterschiedlichen Untergründe etc.
zu erkennen und die entsprechenden Daten aufzuarbeiten (Farbliche Markierungen, Anzeige in feet
oder doch metrisch etc.). Ein weiterer Aspekt das Teilen/ sharing der Karten, wer biete welche
Möglichkeiten und sind diese for free oder muss ein extra account gekauft werden (Lowrance?)
um den vollen Umfang nutzen zu können?
Da werden die Unterschiede größer.
Hier nur auszugsweise ein paar grobe Infos, alles aufzuzählen wäre zu viel,
da müsste man mit einer gezielteren Fragestellung ran gehen.
Lowrance Insight Genesis,- Daten müssen zu Insight Genesis hoch geladen werden.
- Im kostenfreien Account fließen diese Daten immer in die Social Maps mit ein
und nutzen daher auch anderen und sind deshalb nicht privat. Quasi Teamarbeit
automatisch ohne sich abstimmen zu müssen. Privat kann man die Daten
halten wenn man den kostenpflichtigen Premium Account nutzt. - Social Maps sind ein sehr großer Pluspunkt, denn du kannst dir sofort Karten
für viele Gewässer herunter laden ohne das du selbst auch nur einen Upload gemacht hast.
Die Chancen stehen gut mal eben schnell eine Karte des Urlaubsziels(Gewässers),
oder aus der Umgebung, oder oder oder runter zu laden. - Direktes teilen der Karten geht nicht, nur über die Social Maps.
Aber du kannst deine Log Daten deinem Bekannten geben damit er sich selbst eine Karte
erzeugen lassen kann. - Darstellung der Tiefenwerte derzeit in Fuß Abstufung in gebrochenen Metern.
Bezüglich Insight Genesis möchte ich dir unseren
Vergleich zwischen Insight Genesis und Reefmaster an die Hand geben.
Vor allem die Social Maps sind eine tolle Sache.
Mittlerweile sind auch sehr viele Gewässer bereits verfügbar.
Garmin Quickdraw- Ohne eigenen Aufwand gibt es, außer du kaufst eine Karte für ein Gewässer,
zunächst keine Karte. Du beginnst das Daten sammeln bei Null. - Du hast die Karte live auf dem Bildschirm, kein Upload, kein warten,
dies ist derzeit der größte Vorteil bei Quickdraw. - Karten teilen geht, durch einfaches weitergeben der Daten. Was wir noch am klären
sind ist die Frage inwieweit man gemeinsam mit einem Kollegen Karten erstellen kann.
Derzeit "scheint" es das man nur seine Daten weitergeben kann und warten muss bis der
andere die Daten wieder zurück gibt. Und selbst dies ist nur eine Annahme.
Ein Test steht hier noch aus. - Die Tiefenwerte werden aus Fuß in gebrochenen Metern umgerechnet und dargestellt.
Bezüglich Garmin Quickdraw möchte ich dir den
Quickdraw Kurztest hier an die Hand geben.
Es gibt viele Punkte die Garmin viel besser gelöst hat als es die Ankündigungen vermuten ließen.
Es hat einige tolle Funktionen und Vorteile steht aber am Anfang und hat evtl. noch Schwächen,
die so hoffen wir per Software Update ausgemerzt werden.
Wir hoffen bald eine tiefer gehende Sicht auf Garmin Quickdraw nehmen zu können
und auch einen ausführlicheren Test machen zu können.
Eine weitere Option bzgl. Mapping ist beim Elite Ti die Daten mittels Reefmaster zu verarbeiten.
Damit bekommst du die derzeit beste und flexibelste Möglichkeit Karten zu erstellen,
mit Kollegen zusammen zu arbeiten und je nachdem wie gut du gearbeitet hast als Ergebnis
eine individuell von dir erstelle und auf deine subjektiven Bedürfnisse zugeschnittene Karte.
Dies erfordert jedoch eine einmalige Investition von derzeit ca. 140.- Euro und nicht zu vergessen,
auch mehr Aufwand als bei Insight Genesis oder Garmin Quickdraw das direkt auf dem Gerät funktioniert.
Sicher habe ich auf die schnelle das ein oder andere nicht aufgezählt.
Um genauer werden zu können ist es das wichtigste deine
Gewichtung der von dir angesprochenen Punkte zu kennen.
Was liegt im Vordergrund deines Interesses, z.B. Mapping einfach, schnell, unkompliziert oder teilen der Daten,
gemeinsam mit einem Kollegen daran arbeiten oder geht es dir mehr um das Bild im Flachwasser oder darum
perfekte, individualisierte Karten zu erstellen?