Tiefentladung bei Blei Gel Akkus fägt bei 1.8V an also 6*1.8V = 10,8V.
Auf der sicheren Seite bist du bei 11-11.5V, die würde ich aber mit einem Multimeter und nicht mir dem Sonar/Plotter messen.
Da stimme ich Wolfgang zu.
Bei 11-11.5 Volt bist du bei neuen Akkus noch mit Akku Schonung dabei.
Bei älteren verschiebt sich der Wert etwas nach oben wenn der Akku geschont werden soll.
Generell sollte man nie bis zum Tiefentladepunkt entladen, das stresst den Akku.
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Anmerkung zur Tiefentladespannung:
Sie schwankt je nach Akkutyp und auch Alter/Zustand des Akku´s
grob gesagt zwischen 10,5 und 11,8 Volt,
weshalb ich zur Sicherheit immer die 11,8 Volt als Ziel anstrebe.
Konkret sollen meine Effekta Akkus 10,8 Volt als Entladeschlussspannung verkraften,
aber das gilt nur wenn sie neu sind und meine sind halt nicht mehr die jüngsten,
was ich durch die Anzeige meines Ladegerätes bestätigt sehe.
Und sie hatten auch bereits schon echte FAST Tiefentladepunkte auf dem Wasser hinter sich.
Am besten richtet man sich nach den Hersteller Angaben und versucht immer mit Reserve darüber zu bleiben.
Das Ausreizen bis hin zum rechnerischen Ende
oder dem "strikten" Festhalten an irgend welchen Faustformeln aus Foren oder Wikipedia,
oder z.B. dem Ansetzen/Benutzen einer Tabelle für Flüssig (Starter) Akku´s jedoch mit AGM oder Gel Akku,s
schadet unterm Strich.
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Das kommt darauf an, die Anzeige in den Geräten sind imho Schätzeisen. Wichtig ist das die Spannung mit einem kurzen Kabel an der Batterie gemessen wird. Je länger das Anschlusskabel um so größer die Spannungsverluste. Wenn dann auch noch Strom, Plotter und Sonar an, fließt wird die Verlustspannung auf dem Anschlußkabel immer größer. Wieviel genau kann man messen, ein hochohmiges Multimeter minus an den Pluspol der Batterie und den Minus an den Pluspol am Sonar.
Wie groß der Unterschied zwischen einem Multimeter und der Anzeige im Sonar oder Plotter ist wird wohl bei jedem etwas anders sein.
Auch hier stimme ich zu.
Ich habe diverse Multimeter, von denen ein paar billige nur wenig Unterschied anzeigen,
aber auch Ausreißer dabei sind die mal mehr als nur 0,3 Volt daneben liegen.
Und so kann ich mir gut vorstellen,
gerade auch wenn man alles einbezieht,
also die Verluste bei der Zuleitung, Unterschiede bei den Chipsätzen in den Geräten, Temperaturen etc.,
das bei den Geräten dann sehr unterschiedliche Abweichungen angezeigt werden.
ABER, ich glaube auch nicht das die so gravierend daneben ,liegen das sie nicht zu gebrauchen sind.
Hmmm, ich mess mal eben ein wenig...
Mal kucken was ich gerade an Messgeräten in der Wohnung habe.
Jetzt konkret:
Das ganze ist ohne Leitungsverluste und sonstiges das im Boot auftreten könnte auf dem Schreibtisch gemessen.
Der Akku war definitiv nicht ganz voll und dennoch sagten einige Messgeräte der billigen Sorte zu Beginn 13.32 Volt.
Ruhespannung ohne Echo.
Während das teuerste Messgerät nur 13.01 Volt anzeigt, was für einen Akku dem schon Saft entnommen wurde
wahrscheinlich eher passen sollte.
Mangels ECHTER Referenz, kann ich natürlich nicht sagen das die billigen falsch liegen,
theoretisch könnte auch das teure falsch anzeigen !!!
Die billigen unterscheiden sich nur sehr wenig in ihren Anzeigen,
daher könnte man auch einfach annehmen das sie Recht haben
Jetzt das HDS Gen3 eingeschaltet und es zeigt sich:
Und jetzt dazu das was auf dem HDS Gen3 angezeigt wird:
Hmmmm, was nun, es steht jetzt 3:2,
3 Punkte für die zwei Billig Messgeräte und dem 12 Volt Panel, die ca. 12.7 Volt anzeigen und
2 Punkte für das HDS Gen3 das gleich anzeigt wie das teure Messgerät mit 12.5 Volt.
Ohne ECHTE Referenzspannung kann ich leider nicht mit Gewissheit sagen wie genau die Anzeige im HDS Gen3 ist.
Aber aus der Vergangenheit heraus, lag das teure Messgerät meist gleich auf mit anderen, etwas besseren Messgeräten.
Daher "vermute" ich, ist die Anzeige des HDS Gen3 schon recht genau.