Autor Thema: Gewässerkarten-Erstellung mit Hilfe des Navico MapCreator Erste Ergebnisse auf die schnelle.  (Gelesen 24972 mal)

Offline Luke

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Und jetzt, wie Paulchen bereits empfohlen hat, mit mehreren Auflösungen.
Gerechnet wurden die Bilder dann vom mapcreator von 128 bis 0,125

Als Ausgangsbasis dienten hier 5 Bilder in unterschiedlichen Auflösungen von ca. 1300x900 bis zu 11200x8000 Pixel.
Ich denke, noch ein paar mehr Bilder als Ausgangsbasis und man kann echt weit rein zoomen.
Vor allem wenn diese konkret auf die Auflösungs/Zoomstufen des Mapcreator angepasst sind.

Dann wird alles wohl noch ein bisschen weniger pixelig.

Aber hey, das ist ja jetzt schon dermaßen Klasse.  :grossefreude1:

Das ermöglicht dann z.B. diese Zoomstufen:

Hier müsste man noch die Größe der Beschriftung/die Label vergrößeren und evtl. die Minor Contures reduzieren.
Dann würde man auch hier schön die Tiefen ablesen können.






Mein Favorit:







Im Vergleich zu lcm ist das schon der MEGA Hammer.

Je mehr Abstufungen man erstellen lässt und je feiner es wird, desto länger dauert es dann.
Ich habe den PC einfach mal rennen lassen und habe dann wenn im TV Pause war mal wieder geschaut.

Was mir noch nicht gefällt ist sind die relativ großen Artefakte bzw. besser gesagt Farbkacheln.
Aber da kann man vielleicht noch am Reefmaster Export was drehen/optimieren.

Ich finde für die nicht perfekt optimierte Ausgangsbasis,
die mangelnde Erfahrung mit dem Mapcreator Tolol usw.
sind das schon sehr ansehnliche Resultate  :freude:

Es sollte also jedem möglich sein in kurzer Zeit solche Ergebnise(oder besser) zu erhalten.
Grüße
Luke

Offline pwisch

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Ich bin begeistert was da in kurzer Zeit zusammen gekommen ist. Das könnte eine wirklich sehr einfache und gute Möglichkeit werden Karten zu erstellen.

Wenn die Kacheln kleiner werden, das wäre wirklich super. Wenn ich es richtig sehe, dann ist jede Kachel eine GPS Koordinate? Kann das sein?

Gruß

Offline Luke

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Ich bin begeistert was da in kurzer Zeit zusammen gekommen ist. Das könnte eine wirklich sehr einfache und gute Möglichkeit werden Karten zu erstellen.
Finde ich auch.
Und wie toll wird das erst wenn ReefMaster passende Quelldaten für das Mapcreator Tool liefert.
Das sind im Vergleich zu lcm echt Möglichkeiten, daran hatten wir bisher nur in Wunschträumen gedacht.

Wenn die Kacheln kleiner werden, das wäre wirklich super. Wenn ich es richtig sehe, dann ist jede Kachel eine GPS Koordinate? Kann das sein?
Da bin ich überfragt.
Ich vermute aber eher das es einfach interne Blockgrößen sind mit denen ReefMaster arbeitet.
Grüße
Luke

Offline pwisch

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Mal ne Frage, hast du einfach alle exportierten Bilder mti passender KML in einen Ordner gepackt und dann mit NMC den Keyhole und Raster Mode auf den Ordner angewand oder hast du jedes Bild mit KML in einem Eigenen Ordner gepackt und dort einzeln bearbeiten lassen?

Hatte gerade bei ersterem einen Absturz von NMC

Offline pwisch

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Jetzt scheint es zu klappen, hatte vorher in jeder Größenabstufung die RM bietet exportiert, das war wohl zuviel.

Habe jetzt nur noch 6 Größen mit KML und PNG in einem Ordner.

Offline Luke

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Ich hatte den Slider auf Maximum, Minimum und dann drei Zwischenschritte eingestellt und somit 5 Maps erzeugt.
diese dann in den Ordner und im Keyhole Fenster(Weil ich die Zusammenhänge im MC noch nicht alle verstanden habe),
als auch im Raster Fenster auf Build geklickt.

Gerade aktuell lasse ich den Mapcreator mal von 0,01xxx bis auf 1024 eine at5 erzeugen.

Mal sehen wie das dann ausschaut.
Grüße
Luke

Offline pwisch

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Sind eure Screenshots eigentlich direkt auf dem Echolot gemacht oder per Emulator am Rechner?

Mit 6 Bildern und 0.5-32 hatte ich nicht so "scharfe" Ergebnisse.

Offline Paulchen

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Hi,

ihr solltet folgendes mal probieren.

Ordner mit Gewässernamen
da rein wieder Unterordner mit den jeweiligen *.png und*.kml z.B. 128 ; 64; 32; 16; 8; 4; 2; 1; 0_5
Als Ausgangsordner noch einen Unterordner mit AT5

Den Mapcerator bei der Berechnung mal von 0,5 - 128 Einstellen ( 0,5 ist die kleinste Auflösung 128 die größte  das hat Vorteile fürs reinzoomen )

Aber die AT5 werden immer verpixelt sein da der Mapcreator nur das PNG File umwandelt ( natürlich mit hilfe der Kml Geo daten )
Je besser das Bild umso besser die Karte!

Peter

Offline pwisch

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( 0,5 ist die kleinste Auflösung 128 die größte  das hat Vorteile fürs reinzoomen )

Ist glaub ich genau anders herum, warum sind die Daten für die Karte bei 1 sonst größer als bei z.b. 8?

Also von der Pixelzahl her das größte Bild für die geringste Min Res und dann das kleinste Bild für die Höchste Max Res, oder?

Offline Luke

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Die Werte an dieser Stelle



im Lowrance Mapcreator Tool sind laut Dokumentation wohl so zu verstehen:

Der Wert der hier eingestellt werden kann bezieht sich auf Meter pro Pixel.

Beginnend mit 1 wird also eine Grafik erwartet die als optimale Voraussetzung je Meter einen Pixel besitzt.
Ist der gemappte Bereich also 1000 Meter breit sollte die Grafik somit auch 1000 Pixel breit sein.
Dann hätten wir ein Ergebnis 1 zu 1.

Für die Einstellung 0,5 ergibt sich dann eine Grafik von 2000 Pixel Breite
Für die Einstellung 0,25 ergibt sich dann eine Grafik von 4000 Pixel Breite usw..
Das sind dann die Grafiken für die feinen Bilder wenn wir im Plotter also schon weit rein zoomen und alles feiner sehen wollen.

Umgekehrt bedeutet dann ein Wert von 2 das unsere Grafik nun nur noch die Hälfte so groß sein muss, also 500 Pixel.
Das sind dann die Grafiken die wir sehen, wenn wir auf dem Plotter von weit oben auf das Gewässer schauen.

Hier eine Übersicht mit Richtwerten für den Export von Maps.

Ausgangsbasis ist eine Gewässer das 1000 Meter breit ist.
In der Tabelle könnt ihr dann die optimale Pixelbreite der Map passend zum Wert im Mapcreator sehen.
Auflösung Map  Wert im Map Creator Tool
32 Pixel
32
62 Pixel
16
125 Pixel
8
250 Pixel
4
500 Pixel
2
1000 Pixel
1
2000 Pixel
0,5
4000 Pixel
0,25
8000 Pixel
0,125
16000 Pixel
0,0625

Was bedeutet das nun für unser Gewässer ?
Höhere Werte als 32 bei einem Gewässer das gerade mal 1000 Meter breit ist machen wenig Sinn.
Da ist das Gewässer ja eh nur noch ein kleiner Fleck auf der karte, der kaum wahrnehmbar ist.

Niedrigere Werte als 0,0625 bei diesem Gewässer verlangen schon eine extrem große Breite von 16000 Pixeln.
Machen aber bzgl. Darstellungsqualität durchaus Sinn.
Denn haben wir hier dann eine Map die weniger Pixel hat wird sie dann verschwommen dargestellt.

Es kommt also für das Anzeigen klarer gut erkennbarer Maps auf dem Plotter darauf an das wir bei größeren Gewässern eine Wahnsinnig große Map als Ausgangsbasis haben,
die wir derzeit noch nicht so einfach erstellen können.
So muss man sich vor der Erstellung bereits überlegen,
möchte man auf dem Plotter besonders fein aufgelöst darstellen und dennoch weit rein zoomen,
dann sollte man entweder die Möglichkeit haben SEHR große (Pixelbreite) Maps zu exportieren oder das Projekt in kleinere Teilgebiete aufteilen und dann exportieren.
Ist dies nicht möglich werden die Maps je weiter man rein zoomt unschärfer dargestellt.

Der andere Fall, mit kleineren Grafiken wird nur interessant wenn das Gewässer wirklich sehr groß ist.

Stimmt meine Sichtweise und Tabelle oder habe ich jetzt auch den Denkfehler gemacht und alles genau anders herum erklärt ?
Grüße
Luke